Damit die Menschen auch in Frieden zusammenleben können, wenn die Erde einmal voll von ihnen sein wird, müssen sie unbedingt Gottes Gesetze befolgen. Schon die ersten Menschen hätten dies lernen sollen.

 

NeÜ, 1.Mose 2:8,9

Nun hatte Jahwe, Gott, im Osten, in Eden, einen Garten angelegt. Dorthin versetzte er den von ihm gebildeten Menschen. 9 Aus dem Erdboden hatte er verschiedenartige Bäume wachsen lassen. Sie sahen prachtvoll aus und trugen wohlschmeckende Früchte. Mitten im Garten stand der Baum des Lebens und der Baum, der Gut und Böse erkennen ließ.

 

 

Welches Gebot gab Jahwe den ersten Menschen im Garten Eden, um ihnen Gehorsam gegenüber ihrem Schöpfer zu lehren?

 

EB, 1.Mose 2:16,17

Und Gott, JAHWE, gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baum des Gartens darfst du essen; 17 aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon darfst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst, musst du sterben!

 

Das Paradies war der perfekte Lebensraum für die Menschen, von allen Früchten durften sie essen, nur von dem Baum in der Mitte nicht. War das ungerecht?

 

Ein paradiesisches Leben für alle Menschen kann nur funktionieren, wenn sie Gottes Souveränität anerkennen und ihm bedingungslos gehorchen, auch wenn sie den Grund seiner Gebote noch nicht verstehen. Alle Grundsätze Jahwes sind nur zum Besten des Menschen, er hat ihn geschaffen, er weiss am besten, was gut für ihn ist.

 

Auf diese Weise hätten sich Adam und Eva von Anfang an daran gewöhnen können, dass es, wenn die Erde eines Tages durch ihre Nachkommen gefüllt sein wird, viele Dinge geben wird, welche sie nicht für sich beanspruchen können.

 

Sehr wahrscheinlich wäre es für sie zu einem späteren, von Gott bestimmten Zeitpunkt sogar vorgesehen gewesen, von der Frucht dieses Baumes essen zu dürfen, als Belohnung für ihren Gehorsam.