Zum Schluss möchte ich noch einmal auf Jesu Gleichnis aus Lukas 15:4-7 zurückkommen. Das verlorene Schaf, das wiedergefunden wird, über welches sich der Hirte so freut, steht für einen Sünder, der umgekehrt ist.
Kann aber jemand, der nicht nach Gottes Moralgesetzen lebt, seinen Lebensstil von Grund auf ändern? Ist sein früheres Verhalten für Gott dann auch wirklich vergessen?
Interessanterweise gab es unter den Christen des 1. Jahrhunderts ehemalige Ehebrecher, Homosexuelle und andere, die ein unmoralisches Leben geführt hatten. Doch sie machten eine Kehrtwendung und Gott hat ihnen verziehen.
NWÜ, 1. Korinther 6:9-11
Was? Wißt ihr nicht, daß Ungerechte das Königreich Gottes nicht erben werden? Laßt euch nicht irreführen. Weder Hurer noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Männer, die für unnatürliche Zwecke gehalten werden, noch Männer, die bei männlichen Personen liegen, 10 noch Diebe, noch Habgierige, noch Trunkenbolde, noch Schmäher, noch Erpresser werden Gottes Königreich erben. 11 Und doch waren das einige von euch. Aber ihr seid reingewaschen worden, aber ihr seid geheiligt worden, aber ihr seid gerechtgesprochen worden im Namen unseres Herrn Jesus Christus und mit dem Geist unseres Gottes.
NWÜ, 2. Thessalonicher 3:4,5
Überdies haben wir in bezug auf euch die Zuversicht im Herrn, daß ihr die Dinge, die wir anordnen, tut und weiterhin tun werdet. 5 Möge der Herr fortfahren, eure Herzen zur Liebe Gottes und zum Ausharren um des Christus willen hinzulenken.
NWÜ, 1. Johannes 5:3,4
Denn darin besteht die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer, 4 denn alles, was aus Gott geboren worden ist, besiegt die Welt. Und das ist die Siegesmacht, die die Welt besiegt hat: unser Glaube.
Es gibt heute Tausende, die Ähnliches von sich sagen können. Sie haben ihr unmoralisches Leben hinter sich gelassen und verspürt, wie gut es sich auswirkt, wenn man biblische Massstäbe umsetzt. (Siehe dazu: Bringt Glaube allein Rettung?)