Für echte Christen ist es ein absolutes Tabu, die Unwahrheit zu reden, was sich nicht lediglich darauf beschränkt, keine Lügen zu erfinden. Die Unwahrheit zu sprechen beinhaltet auch die unchristliche Verhaltensweise, jene Dinge als Tatsache hinzustellen, wofür es keinen Beweis gibt.
Dies trifft insbesondere auf den Namen des Vaters zu, welchen dessen Sohn, unser Herr Jesus Christus, seinen Nachfolgern zu heiligen gebot.


Fassen wir nun das Wichtigste zusammen, was mit Sicherheit über den Umgang mit dem Namen Gottes, des Vaters unseres Herrn Jesus Christus, gesagt werden kann:

 

  • Nur die Konsonanten der ursprünglichsten hebräischen Form des Gottesnamens sind heute noch bekannt, die Vokalisation ging leider durch einen jüdischen Aberglauben, der eindeutig im Widerspruch zur Lehre der Heiligen Schrift steht, verloren.
  • Viele sogenannte Christen führen diesen unbiblischen Brauch noch einen Schritt weiter, indem sie die Konsonanten JHWH auch gleich verwerfen und den Titel „der HERR“ als vermeintlichen Namen für den Vater verwenden.
  • Das Wort Gottes, die Bibel, spricht auf eindeutigste Weise gegen den Brauch, den heiligen Namen des Vaters nicht auszusprechen oder diesen sogar aus dessen Heiliger Schrift zu entfernen, sowohl im Alten, wie auch im Neuen Testament.
  • Wenn nicht Archäologen noch einen klaren Beweis ans Tageslicht bringen (eine der Originalhandschriften eines der inspirierten Schreiber des Neuen Testaments, in welcher der Gottesname in Griechisch festgehalten wurde), kann über dessen korrekte Vokalisation nur gemutmasst werden.
  • Da der Name Gottes laut der Bibel von den Nachfolgern Christi eindeutig bekannt gemacht und angerufen werden muss, ist es das Beste, eine der beiden gebräuchlichsten Varianten (Jahwe oder Jehova) zu verwenden, deren Wahrscheinlichkeit auf eine mündliche Überlieferung, die nicht durch das Fehlverhalten einiger jüdischen Gelehrten beeinträchtigt wurde, am grössten ist.
  • Wenn die ursprünglichste Vokalisation für die Rettung von Bedeutung wäre, so hätte Jahwe niemals zugelassen, dass sie nicht mehr mit Sicherheit als solche identifizierbar bleibt. Für die Rettung wichtig kann also nur die Bedeutung seines Namens sein und zwar in jeder Sprache.
  • Der Tag wird mit Sicherheit kommen, an dem jeder den Namen Gottes erfahren wird, ob er das nun will oder nicht.