Der erste Mensch, Adam, sündigte, bevor er Kinder zeugte. Traurigerweise haben wir alle von unserem Vorfahr Adam die Sündhaftigkeit geerbt, einschliesslich der grässlichen Folgen Alter und Tod.

Von derartigen Auswirkungen könnte man nur mithilfe eines vollkommenen Vaters freikommen, eines Vaters, der nicht mit dem Erbe der Sünde und ihren Folgen belastet wäre. Deshalb brauchen wir alle sozusagen einen neuen Vater, der so vollkommen ist wie Adam bei seiner Erschaffung. Wo würde dieser neue Vater — vergleichbar mit dem vollkommenen Adam — herkommen?

SB, 1. Korinther 15:21,22

Denn weil der Tod durch einen Menschen kam, so kommt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen; 22denn gleichwie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden.

 

Gott sandte seinen Sohn vom Himmel herab; er sollte dieser neue Adam werden und den ersten Adam ersetzen. Die Bibel sagt:

ZB, 1. Korinther 15:45-47

45So steht es geschrieben: Der erste Mensch, Adam, wurde ein lebendiges Wesen, der letzte Adam wurde Leben spendender Geist. / ... / 47Der erste Mensch ist aus Erde, ein irdischer, der zweite Mensch ist vom Himmel.

 

Jesus, „der letzte Adam“, ist in dem Sinn wie „der erste Mensch, Adam“, dass er ein vollkommener Mensch war, dessen vollkommene Nachkommen ewig in Vollkommenheit auf der Erde hätten leben können. (Siehe dazu: Das Paradies)

Jesus, der keine Kinder hatte, blieb Gott trotz aller Angriffe Satans treu bis in den Tod. Da Jesus sein vollkommenes menschliches Leben in Treue opferte, wird er in der Bibel auch als „Lamm Gottes“ bezeichnet.

EÜ, Johannes 1:29-36

29Am Tag darauf sah er Jesus auf sich zukommen und sagte: Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt. / ... / 36Als Jesus vorüberging, richtete Johannes seinen Blick auf ihn und sagte: Seht, das Lamm Gottes!

 

Wenn wir an Jesus, „das Lamm Gottes“ glauben und unser Leben und Handeln tatsächlich nach unserem Glauben ausrichten, wird Jesus Christus an Stelle von Adam unser „Vater in Ewigkeit“, unser „Ewigvater“ werden.

Als Regent im Königreich seines Vaters, Jahwe, wird er seine fürstliche Herrschaft auf eine Weise ausüben, die keine Wünsche offenlässt.