Behauptungen
Auf der Internetseite von „Biblischer Hörfunk International“ verdreht ein Anhänger der abscheulichsten aller Lügen über den allein wahren Gott, der Höllenlehre, alle Schriftstellen zu diesem Thema. Selbst das Gleichnis Jesu vom reichen Mann und dem Bettler Lazarus bleibt von der unchristlichen Ansicht dieses Herrn nicht verschont.
Was sagt uns die Bibel über die Hölle?
Einige vertreten falsche Meinungen über die Hölle. Es gibt die, die glauben, dass Gott allzu gnädig und liebend ist um die Unerlösten an einen Ort der ewigen Bestrafung zu verdammen. Stattdessen glauben sie, dass er sie für immer ausradieren wird. Dieses wird Vernichtung genannt. Sie glauben, dass die Unerlösten aufhören in jeglicher Form, materiell oder geistlich, zu existieren. Die Geschichte die uns unser Retter über den reichen Mann und Lazarus lehrt, lässt keinen Raum für diese Theorie. Lukas 16:19-24, "Es war aber ein reicher Mann, der kleidete sich in Purpur und kostbares Leinen und lebte alle Tage herrlich und in Freuden. Es war aber ein Armer mit Namen Lazarus, der lag vor seiner Tür voll von Geschwüren und begehrte, sich zu sättigen mit dem, was von des Reichen Tisch fiel; dazu kamen auch die Hunde und leckten seine Geschwüre. Es begab sich aber, daß der Arme starb, und er wurde von den Engeln getragen in Abrahams Schoß. Der Reiche aber starb auch und wurde begraben. Als er nun in der Hölle war, hob er seine Augen auf in seiner Qual und sah Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoß. Und er rief: Vater Abraham, erbarme dich meiner und sende Lazarus, damit er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und mir die Zunge kühle; denn ich leide Pein in diesen Flammen."
Die "Geschichte", die unser Herr Jesus Christus erzählt, ist in Wirklichkeit ein Gleichnis, ein Sinnbild, eine Veranschaulichung. Es geht um die geistige Speise.
Der reiche Mann verkörpert die Pharisäer und Schriftgelehrten, welche an der Quelle dieser Speise sitzen und ihre Stellung schamlos ausnutzen. Lazarus verkörpert die Menschen, die nach geistiger Speise hungern und dürsten, welchen aber von den Schriftgelehrten keine angemessene geistige Nahrung zugestanden wird.
Der Tod der beiden versinnbildlicht die Veränderung, die durch Jesus herbeigeführt wird, die Erfüllung des mosaischen Gesetzes und das Kommen des Königreiches Gottes. Hier waren auf einmal die Schriftgelehrten die benachteiligten und die Jünger Jesu an bevorzugter Stelle. Zu Pfingsten 33 wurde diese Veränderung vollzogen.
Das Feuer, das den Reichen quält, stellt die Gerichtsbotschaften Gottes dar, welche Jesu Jünger verkünden, er möchte, dass sie eingestellt werden, um seine Qual etwas zu lindern. Doch Gott macht ihm klar, dass er und seine Brüder auf Moses und die Propheten hätten hören sollen, die den Messias ankündigten, er werde keine zusätzlichen Wunder wirken.
Dies ist die Botschaft dieses Gleichnisses, sie bestätigt in keiner Weise die Lehre von den ewigen Qualen im "Höllenfeuer". Jene, welche die Bibel allerdings auf eine Weise auslegen, um sie an die heidnischen Überlieferungen derer anzupassen, die sich von Gott abwandten, werden jedoch nie mit einem klaren Verständnis der Bibel gesegnet werden, wie es uns dieser Herr hier beweist.
Die Hölle ist ein Ort des extremen Leidens. In Matthäus 10:28 "Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten können; fürchtet euch aber viel mehr vor dem, der Leib und Seele verderben kann in der Hölle." Dieses Leiden beinhaltet, für immer in einem See des Feuers zu brennen. Offenbarung 20:15 "Und wenn jemand nicht gefunden wurde geschrieben in dem Buch des Lebens, der wurde geworfen in den feurigen Pfuhl." Offenbarung 14:10 & 11 spricht von den ungläubigen die während der großen Trübsal sterben, nachdem sie den falschen Gott, der das Tier (Biest) ist, angebetet haben. "Der wird von dem Wein des Zornes Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm. Und der Rauch von ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier anbeten und sein Bild, und wer das Zeichen seines Namens annimmt."
Kein Wunder, dass viele Menschen heute nichts von Gott wissen wollen, weil sie ihn für eine grausame Bestie halten, wenn es immer noch sogenannte "Christen" gibt, die solch abscheuliche Lügen über unseren liebevollen Schöpfer verbreiten.
Wie falsch die Ansichten dieses Herrn hier sind, wird durch die genaue Betrachtung der Argumentation, die nicht nur von ihm angewandt wird, deutlich. (Siehe dazu: Hölle und Unsterblichkeit)