Anhand der folgenden Schriftstellen, alle aus der NWÜ entnommen, lässt sich ein Zeitfenster errechnen, in welchem sich die Geburt Jesu Christi ereignet haben muss. (Zur Anleitung siehe: Über "christliche" Feste und Riten / Wie christlich ist Weihnachten?)

 

Lukas 1:5-44

5 In den Tagen des Herodes, des Königs von Judạ̈a, da war ein gewisser Priester namens Sachạrja aus der Abteilung Abịjas, und er hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. 6 Sie waren beide vor Gott gerecht, weil sie allen Geboten und rechtlichen Erfordernissen Jehovas gemäß untadelig wandelten. 7 Sie hatten aber kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren an Jahren schon vorgerückt.

8 Während er nun das Priesteramt versah, das seiner Abteilung vor Gott zugewiesen war, 9 kam gemäß dem feierlichen Brauch des Priesteramtes die Reihe an ihn, Räucherwerk darzubringen, als er in das Heiligtum Jehovas eintrat; 10 und die ganze Menge des Volkes betete draußen zur Stunde des Rauchopfers. 11 Da erschien ihm Jehovas Engel, der auf der rechten Seite des Räucheraltars stand. 12 Sachạrja wurde jedoch bei dem Anblick beunruhigt, und Furcht befiel ihn. 13 Der Engel aber sprach zu ihm: „Fürchte dich nicht, Sachạrja, denn dein Flehen ist erhört worden, und deine Frau Elisabeth wird die Mutter eines Sohnes von dir werden, und du sollst ihm den Namen Johạnnes geben. 14 Und Freude und Jubel werden dir zuteil werden, und viele werden sich über seine Geburt freuen; 15 denn er wird groß sein vor Jehova. Doch soll er auf keinen Fall Wein und starkes Getränk trinken, und er wird vom Schoß seiner Mutter an mit heiligem Geist erfüllt sein; 16 und viele von den Söhnen Israels wird er veranlassen, zu Jehova, ihrem Gott, umzukehren. 17 Auch wird er mit Elịas Geist und Kraft vor ihm hergehen, um zu veranlassen, daß die Herzen von Vätern zu Kindern umkehren und die Ungehorsamen zur praktischen Weisheit von Gerechten, um ein zubereitetes Volk für Jehova bereitzumachen.“

18 Und Sachạrja sprach zu dem Engel: „Wie kann ich dessen gewiß sein? Denn ich bin betagt, und meine Frau ist an Jahren schon vorgerückt.“ 19 Der Engel antwortete und sprach zu ihm: „Ich bin Gạbriel, der nahe vor Gott steht, und ich wurde ausgesandt, um mit dir zu reden und dir die gute Botschaft dieser Dinge zu verkünden. 20 Doch siehe, du wirst schweigen und nicht reden können bis zu dem Tag, an dem diese Dinge geschehen, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, die zu ihrer bestimmten Zeit erfüllt werden.“ 21 Unterdessen wartete das Volk weiter auf Sachạrja, und man begann sich über sein langes Verbleiben im Heiligtum zu wundern. 22 Als er aber herauskam, war er nicht imstande, zu ihnen zu reden, und sie merkten, daß sich ihm soeben im Heiligtum ein übernatürlicher Anblick geboten hatte; und er machte ihnen fortwährend Zeichen, blieb aber stumm. 23 Als nun die Tage seines öffentlichen Dienstes erfüllt waren, ging er weg in sein Haus.

24 Nach diesen Tagen aber wurde seine Frau Elisabeth schwanger; und sie hielt sich fünf Monate lang abgesondert und sagte: 25 „So hat Jehova in diesen Tagen, da er mir seine Aufmerksamkeit zugewandt hat, an mir gehandelt, um meine Schmach unter den Menschen wegzunehmen.“

26 In ihrem sechsten Monat wurde der Engel Gạbriel von Gott in eine Stadt Galilạ̈as mit Namen Nạzareth gesandt, 27 zu einer Jungfrau, die einem Mann namens Joseph aus dem Hause Davids zur Ehe versprochen war; und der Name der Jungfrau war Maria. 28 Und als er bei ihr eintrat, sprach er: „Guten Tag, du Hochbegünstigte, Jehova ist mit dir.“ 29 Sie aber wurde bei dem Wort tief beunruhigt und begann zu überlegen, was das für ein Gruß sei. 30 Da sagte der Engel zu ihr: „Fürchte dich nicht, Maria, denn du hast Gunst bei Gott gefunden; 31 und siehe, du wirst in deinem Schoß empfangen und einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Jesus geben. 32 Dieser wird groß sein und wird Sohn des Höchsten genannt werden; und Jehova Gott wird ihm den Thron Davids, seines Vaters, geben, 33 und er wird für immer als König über das Haus Jakob regieren, und sein Königreich wird kein Ende haben.“

34 Maria aber sprach zu dem Engel: „Wie soll dies sein, da ich keinen ehelichen Verkehr mit einem Mann habe?“ 35 Der Engel antwortete ihr und sprach: „Heiliger Geist wird über dich kommen, und Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Geborene heilig, Gottes Sohn, genannt werden. 36 Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, auch sie hat in ihrem hohen Alter einen Sohn empfangen, und dies ist für sie, die sogenannt Unfruchtbare, der sechste Monat; 37 denn bei Gott wird keine Erklärung etwas Unmögliches sein.“ 38 Da sagte Maria: „Siehe! Jehovas Sklavin! Mir geschehe nach deiner Erklärung.“ Darauf schied der Engel von ihr.

39 In diesen Tagen nun machte sich Maria auf und begab sich eilends in das Bergland, in eine Stadt Judas, 40 und sie trat in das Haus Sachạrjas ein und begrüßte Elisabeth. 41 Als nun Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kindlein in ihrem Schoß; und Elisabeth wurde mit heiligem Geist erfüllt, 42 und sie rief mit lautem Ruf und sprach: „Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Schoßes! 43 Wie kommt es denn, daß mir dieses [Vorrecht] zuteil wird, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? 44 Denn siehe, als der Klang deines Grußes in mein Ohr drang, da hüpfte das Kindlein vor Jubel in meinem Schoß

 

1.Chronika 24:7-18

7 Und das Los kam dann heraus: das erste für Jehọjarib; für Jedạja das zweite, 8 für Hạrim das dritte, für Sẹorim das vierte, 9 für Malkịja das fünfte, für Mịjamin das sechste, 10 für Hạkkoz das siebte, für Abịja das achte, 11 für Jeschụa das neunte, für Schechạnja das zehnte, 12 für Ẹljaschib das elfte, für Jạkim das zwölfte, 13 für Hụppa das dreizehnte, für Jẹschebab das vierzehnte, 14 für Bịlga das fünfzehnte, für Ịmmer das sechzehnte, 15 für Hẹsir das siebzehnte, für Hạppizzez das achtzehnte, 16 für Pethạchja das neunzehnte, für Jẹheskel das zwanzigste, 17 für Jạchin das einundzwanzigste, für Gạmul das zweiundzwanzigste, 18 für Delạja das dreiundzwanzigste, für Maạsja das vierundzwanzigste

 

 

Lukas 3:23

23 Übrigens war Jesus selbst, als er [sein Werk] anfing, ungefähr dreißig Jahre alt und war, wie man meinte, der Sohn Josephs, [Sohn] des Hẹli,

 

4.Mose 4:1-3,22,23,29,30

4 Jehova redete nun zu Moses und Aaron, indem [er] sprach: 2 „Die Gesamtzahl der Söhne Kẹhaths aus den Reihen der Söhne Lẹvis wird aufgenommen werden, gemäß ihren Familien im Hause ihrer Väter, 3 vom Dreißigjährigen aufwärts bis zum Fünfzigjährigen, alle, die in die Dienstgruppe eintreten, um die Arbeit im Zelt der Zusammenkunft zu tun.

22 „Die Gesamtzahl der Söhne Gẹrschons wird aufgenommen werden, ja sie, nach dem Hause ihrer Väter, gemäß ihren Familien. 23 Vom Dreißigjährigen aufwärts bis zum Fünfzigjährigen wirst du sie einschreiben, alle, die kommen, um in die Dienstgruppe einzutreten, um Dienst im Zelt der Zusammenkunft zu leisten.

29 Was die Söhne Merạris betrifft, du wirst sie nach ihren Familien im Hause ihrer Väter einschreiben. 30 Vom Dreißigjährigen aufwärts bis zum Fünfzigjährigen wirst du sie einschreiben, alle, die in die Dienstgruppe eintreten, um den Dienst des Zeltes der Zusammenkunft zu leisten.

 

Daniel 9:22,27

25 Und du solltest wissen und die Einsicht haben, [daß] es vom Ausgehen des Wortes, Jerusalem wiederherzustellen und wieder zu bauen, bis [zu dem] Messịas, [dem] Führer, sieben Wochen, ferner zweiundsechzig Wochen sein werden. Sie wird wiederkehren und tatsächlich wieder gebaut werden, mit einem öffentlichen Platz und Graben, aber in der Bedrängnis der Zeiten. / ... / 27 Und er soll [den] Bund für die vielen eine Woche lang in Kraft halten; und zur Hälfte der Woche wird er Schlachtopfer und Opfergabe aufhören lassen.Und auf dem Flügel abscheulicher Dinge wird der sein, der Verwüstung verursacht; und bis zu einer Ausrottung wird sich dann gerade das, was beschlossen ist, auch über den verödet Liegenden ergießen.“

 

Matthäus 3:13-17

13 Dann kam Jesus von Galilạ̈a her zu Johạnnes an den Jordan, um sich von ihm taufen zu lassen. 14 Dieser aber suchte ihn davon abzuhalten, indem er sprach: „Ich habe es nötig, von dir getauft zu werden, und du kommst zu mir?“ 15 Da entgegnete ihm Jesus und sagte: „Laß es diesmal so sein, denn auf diese Weise ziemt es sich für uns, alles auszuführen, was gerecht ist.“ Da hörte er auf, ihn davon abzuhalten. 16 Als Jesus getauft war, kam er sogleich aus dem Wasser herauf; und siehe, die Himmel wurden geöffnet, und er sah Gottes Geist wie eine Taube herabfahren und auf ihn kommen. 17 Siehe! Da kam auch eine Stimme aus den Himmeln, welche sprach: „Dieser ist mein Sohn, der geliebte, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe.“

 

Hebräer 9:12

12 begab er sich, nein, nicht mit dem Blut von Ziegenböcken und von jungen Stieren, sondern mit seinem eigenen Blut ein für allemal an die heilige Stätte und erlangte eine ewige Befreiung [für uns]

 

Matthäus 26:2

2 „Ihr wißt, daß in zwei Tagen das Passah sein wird, und der Menschensohn soll überliefert werden, um an den Pfahl gebracht zu werden.“

 

Johannes 13:1-3

13Jetzt, vor dem Passahfest, da Jesus wußte, daß seine Stunde gekommen war, aus dieser Welt hinaus zum Vater zu gehen, liebte er die Seinen, die in der Welt waren und die er geliebt hatte, bis ans Ende. 2 Im Verlauf des Abendmahls nun, als der Teufel es Judas Iskạriot, dem Sohn Sịmons, bereits ins Herz gegeben hatte, ihn zu verraten, 3 er [aber] wußte, daß der Vater ihm alles in die Hand gegeben hatte und daß er von Gott ausgegangen war und zu Gott hinging,

 

2.Mose 12:1-6

12 Jehova sprach nun zu Moses und Aaron im Land Ägypten: 2 „Dieser Monat wird für euch der Anfang der Monate sein. Er wird für euch der erste der Monate des Jahres sein. 3 Redet zu der ganzen Gemeinde Israel, indem [ihr] sagt: ‚Am zehnten Tag dieses Monats nehme sich jeder ein Lamm für das Stammhaus, ein Lamm für ein Haus. 4 Wenn sich aber die Hausgemeinschaft für das Lamm als zu klein erweist, dann sollen er und sein nächster Nachbar es in sein Haus nehmen nach der Zahl der Seelen; ihr solltet einen jeden nach dem Verhältnis seines Essens rechnen, was das Lamm betrifft. 5 Das Lamm sollte sich als ein fehlerloses, männliches, einjähriges für euch erweisen. Ihr könnt [es] von den jungen Widdern oder von den Ziegen nehmen. 6 Und es soll von euch bis zum vierzehnten Tag dieses Monats in Verwahrung gehalten werden, und die ganze Versammlung der Gemeinde Israel soll es zwischen den zwei Abenden schlachten.

 

2.Mose 13:4

4 Heute zieht ihr aus, im Monat Abịb.